Weg zur Idee


 Ich war schon immer ein Tierfreund, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich seit ich klein bin mit Tieren zusammen aufgewachsen bin. Zuerst waren es Zwerghühner, Fasane, Katzen und bei den Großeltern Kühe und einen Hund. Bald darauf folgten weitere Haustiere: Eine Bernersennenhündin, einige Kaninchen, eine zweite Katze, Meerschweinchen, Rennmäuse und ein eigenes Aquarium. Reptilien kamen aber bisher noch nie in Frage. Bis jetzt. 

 

Seit längerer Zeit war ich mich schon grob am Informieren. Einerseits weil es mir Spaß machte und andererseits mit dem Gedanken wenn es einmal so weit wäre... Zuerst ging es kurz in Richtung Schlangen, danach ziemlich stark in Richtung tagaktiver Geckos wie Phelsuma klemmeris. Dort verweilte ich ziemlich lange bis der Wunsch aufkam selber ein Terrarium zu bauen. Somit kam ich ziemlich schnell zu den Wüstenbewohnern. Von dort brauchte es auch nicht mehr lange bis zu den Halsbandleguanen.

 

Passenderweise wurde um diese Zeit in der Schule bekannt gegeben, dass wir uns eine Idee für ein Projekt suchen sollen. Anfangs habe ich noch an Dinge wie Beobachtung eines frisch angelegten Teichs oder Ähnliches in Erwägung gezogen. Trotzdem blieb die Idee mit dem Terrarium immer im Hinterkopf. Nach einigen Gesprächen mit meinen Eltern zum Projekt rückte ich mit dieser Idee hervor, nachdem alle weiteren Ideen gescheitert sind. Nach langer Überzeugungsarbeit gab es das OK. Die definitive Projektidee war geboren.